Farbkodierte Duplexsonographie der Halsschlagadern
In dieser Untersuchung sollen Verkalkungen und Engstellen der hirnversorgenden Arterien dargestellt werden. Bei krankhaften Befunden kann sich die Notwendigkeit für weitergehende Untersuchungen, medikamentöse Behandlungen (z.B. zur Blutverdünnung, Blutdruckeinstellung oder Cholesterinsenkung) sowie einer Gefäßoperation ergeben.
Mit unserer Geräteausstattung kann auch die Dicke der Arterienwand sehr gut bestimmt werden.
Diese sogenannte Intima-Media-Dicke (Normalwert bis 0,6 mm) erlaubt Rückschlüsse auf das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall (siehe Herz-Kreislauf).
Patienten mit zusätzlichen Risikofaktoren, wie Diabetes mellitus, Herzkranzgefäßverengungen (KHK), Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung (Cholesterin), Rauchen oder Durchblutungsstörungen der Beine, profitieren von dieser Untersuchung.
Unter Einbeziehung aller Risikofaktoren kann ein individueller Therapieplan für jeden Patienten erstellt werden.
Diese Untersuchung wird in unserer Praxis nicht als Kassenleistung durchgeführt.
Farbkodierte Duplexsonographie der Beingefäße
Die sogenannte Kompressionssonographie liefert, gegebenenfalls ergänzt durch einen Bluttest (D-Dimere), Aufschluss über eine mögliche Beinvenenthrombose.
Dopplersonographie der Beinarterien
In dieser Untersuchung wird der Blutdruck an Armen und Beinen im Liegen gemessen. Aus den Werten wird ein Quotient ermittelt der deutliche Rückschlüsse auf die Elastizität der Gefäße und das Arterioskleroserisiko zulässt.
Bei Patienten mit erhöhtem Risiko (Raucher oder Diabetes mellitus) kann sich hieraus der Verdacht einer arteriellen Verschlusserkrankung (PAVK) ergeben, der weitere diagnostische und therapeutische Maßnahmen nach sich zieht.